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Deutsche Militaria 1750 - 1918
Baden, Galadegen für Staatsbeamte mit Scheide um 1900. Sechskantklinge mit beidseitig feiner Ranken-, Waffen- und Trophäenätzung auf damastartigem Untergrund. Herstellerlogo. Vergoldetes, reich profiliertes Messingbügelgefäß, Stichblatt mit dem bekrönten Wappenschild des Großherzogtums Baden, Ebenholzgriffschalen mit eingelegtem Rautenschild mit Chiffre "F" (für Großherzog Friedrich I.), Knaufkappe mit Löwenkopf (etwas bestossen). Originale Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen. Länge 98cm. Z 2
Baden, Säbel für Mannschaften der Kavallerie mit Scheide. Gekehlte Rückenklinge mit gestempelter Fehlschärfe ("Truppenstempel?). Eisernes Bügelgefäß mit zwei Spangen nach französischem Modell M 1822, Stichblatt unterseitig mit Nummer "929" und zwei Punzen. Lederhilze mit Drahtwicklung. Eisenscheide mit zwei Trageringen, Schlepper mit Nummer "921" und Punze "FM". Altersspuren. GL. 106cm. Z 2-3 Unberührt, gut zu reinigen
Baden, Säbel M 1852 für Feldwebel im Bad. Train Bataillon Nr. 14 mit Ätzung. Gekehlte Rückenklinge, vernickelt und bis zur Mitte hin beidseitig mit qualitätsvollem Ätzbandeau. Vorderseitig auf gebläutem Grund "Bad. Train Bat.No.14" zwischen Reiter, Pferdekopf und Ranken, rückseitig Ranken, Waffentrophäen und Adler. Sauber vernickeltes Gefäß mit klappbarem Bügel, Fingerschlaufe und Fischhauthilze mit Drahtwicklung. Blanke Eisenscheide mit Trageringen. GL. 103cm. Z 2 Gute Qualität
Bayern, Helm für Mannschaften um 1910. Schwarze Lederglocke mit Messingbeschlägen und Helmemblem (keine Doppellöcher), rundes Tellerblatt mit glatter Spitze und Kugelsplinten, lederner Kinnriemen am Knopf 91 mit beiden korrekten Kokarden. Gelaschtes Lederfutter, im Nackenschirm gestempelt "18 J R". Z 2
Bayern, Kammerherrenschlüssel aus der Regentschaft von König Maximilian I. Joseph von Bayern (1806 - 1825). Bronze fein ziseliert und feuervergoldet. Die Reide reliefiert mit dem grossen Bayerischen Staatswappen mit drei Ordensketten vom Hubertus- und Georgsorden und MMJO. Bart vierfach durchbrochen. Länge 15,7cm. Z 1-2 Seltener Schlüssel
Bayern, Reservistenkrug 13.Inf.Regt. Kaiser Franz Joseph von Österreich in Ingolstadt. Für einen Unteroffizier 1910. Hoher, reliefierter und glasierter Steingut-Krug, mehrfach abgestuft und vs. Wappenschild zwischen soldatischen Szenen und Inschriften. Zeppelin-Darstellung mit Bezeichnung, die Namensleiste etwas berieben. Reliefierter Zinndeckel mit zwei Soldaten und Inschriften, Drücker in Löwenform. Höhe 31cm. Z 2+
Bayern-Thailand, Prinzendegen mit Scheide und Portepee. Linsenförmige Klinge mit beidseitigem Ätzdekor an Ranken und Darstellung eines Elefanten, Fehlschärfe mit thailändischer Schrift. Versilbertes Messingbügelgefäß mit vorderseitigem Stichblatt und kronenartigem, abgestuften Knauf. Auf dem Stichblatt aufgelegt das königliche Chiffre "L" (wohl König Ludwig II. von Bayern). Schwarzes Griffstück (Horn?) mit Drahtwicklung. Anhängend qualitätvolles bayerisches Offiziers-Portepee mit samtgefüllter Quaste in etwas verkleinerter Ausführung. Lederscheide mit versilberten Beschlägen. Länge 73cm. Z 2 Unbekannte Verbindung beider Länder
Braunschweig, Zweispitz mit Aufputz um 1870. Militärbeamte? Korpus aus schwarzem Seidenmohair mit Boullion-Füllung in den Spitzen. Vorderseitig silberne bzw. versilberte Metallauflage über gefälteter Kokarde in den Farben grün, gelb und silber und Sternauflage mit Monogramm. Eingesteckt schwarzer Federbusch. Lederschweißband, Innenfutter mit Tragespuren. Z 2-3
Hannover/Preussen, Kavalleriesäbel für Mannschaften mit Scheide um 1810. Zweifach gekehlte Rückenklinge ohne Zier, im Rücken bezeichnet "Woolley & Co.". Glattes, eisernes Bügelgefäß mit Mitteleisen und Lederhilze. Eisenscheide mit Trageringen. Altersspuren, restauriert. Länge 106cm. Z 3 Wohl Vorläufer des späteren Blüchersäbel, aus der ersten Lieferung von England stammend. H36
Herzogtum Nassau, Helm M 1849 für Offiziere der Infanterie. Hohe Lederglocke mit vergoldeten Beschlägen, das Emblem mit großem achtspitzigen Stern und aufgelegtem, bekröntem Wappenschild Nassaus. Große Kugelspitze auf Kreuzblatt mit Sternschrauben. Nackenschiene. Runder Vorderschirm mit Schiene. Gewölbte Schuppenketten, gefältete orange-blaue Kokarde. Originales Lederfutter, Nackenschirm innenseitig rot mit Hersteller-Stempel. Z 2 Seltene Kopfbedeckung in schönem Zustand! Das Herzogtum Nassau bestand von 1806 bis 1866 als eigenständiger, deutscher Staat, wurde allerdings im Zuge des preussisch-österreichischen Krieges 1866 von Preussen annektiert und in die Provinz Hessen-Nassau eingegliedert
Herzogtum Nassau, Infanteriesäbel a.A. M 1808 und ein Sabre Briquet. Volle Rückenklinge mit verputzter, kaum lesbarer Ätzung "Nassau" auf der Vorderseite. Massives Messingbügelgefäß mit zentraler Vernietung in Eisen. Punzen. Länge 71cm. Altersspuren. Z 2- Dieser Säbeltyp nach dem franz. Modell XI wurde bis 1866 getragen. Dazu ein 2. Exemplar Typ Sabre Briquet mit voller Rückenklinge, Länge 73cm. Z 2-3
Herzogtum Nassau, Kappe für Offiziere um 1860. In der Art der österreichischen Offizierstschakos aus schwarzem Stofftuch mit Lederschirm, schwarzer Lederkinnriemen an unverzierten Knöpfen, seitlich aufgenähte orange-blaue Metallkokarde, am hinteren Rand umlaufend gedunkelte Goldtborte. Stirnbereich mit goldgesticktem, gedunkeltem Offiziersröschen mit Chiffre "A". Zerschlissenes Seidenfutter, gedunkeltes Lederschweißband, innen im Schirm alter Trägername. Altersspuren, Mottenfraß. Z 3- Selten. Das Herzogtum Nassau bestand von 1806 bis 1866 als eigenständiger, deutscher Staat, wurde allerdings im Zuge des preussisch-österreichischen Krieges 1866 von Preussen annektiert und in die Provinz Hessen-Nassau eingegliedert
Herzogtum Nassau, Ölgemälde Nassauisches Militär 19.Jahrhundert. Öl/Leinwand. Darstellung einer Lagerszenerie mit angetretenen Grenadieren vor ihren Zelten, im Vordergrund ein Tambour und Grenadier bewirtet von einer Marketenderin. Rechts unten bezeichnet "v.R. 57". Gerahmt. 51x48cm. Z 2 Wohl Philipp von Roessler (1828-1894), der in seinem Buch "Die Historischen Begebenheiten und die Entwickelung der staatlichen Einrichtungen in den Nassauischen Landen (1893)" eine vergleichbare Darstellung abbildet
Herzogtum Nassau, Tschako für Offiziere der Infanterie M 1857 mit Wachstuchüberzug. Filzbezogener Korpus mit Lederdeckel und Lederschirm mit breiter, gedunkelter Goldlitze aus Metalldraht. Aufgesetztes Emblem mit vergoldetem achtspitzigen Stern und blau emailliertem Nassauer Wappen mit vergoldeter und emaillierter Krone. Kettchen an vergoldeten Löwenköpfen, rechte Seite mit weiß-blauer Stoffkokarde. Am oberen Rand breite gedunkelte Goldtresse. Mit originalem, schwarzen Roßhaarbusch und metallernem Röschen bzw. Feldzeichen mit Chiffre "A" (Herzog Adolph I. von Nassau 1839-1866). Originales Seidentuchfutter mit braunem Lederschweißband und Lederkinnriemen aus schwarzem Leder. Im Seidenfutter alter Stempel "CH. FRAUND in WIESBADEN". Dazu der seltene Wachstuchüberzug mit seitlich angenähter organge-blauer Metallkokarde und auf der anderen Seite Öffnung und Band zum Einhängen des Roßhaarbusches. Altersspuren. Z 2 Sehr seltene Kopfbedeckung. Das Herzogtum Nassau bestand von 1806 bis 1866 als eigenständiger Staat, wurde im Zuge des preussisch-österreichischen Krieges 1866 von Preussen annektiert und in die Provinz Hessen-Nassau eingegliedert. Somit wurde diese militärische Kopfbedeckung nur kurze Zeit getragen. A very rare Duchy of Nassau Infantry Officer Shako with Black Plume