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Sammlung Österreich-Ungarische Blankwaffen und Militaria
Degen für k.k. Staatsbeamte M 1849/78 mit Scheide. Schön erhaltene Rückenklinge mit beidseitiger Kehlung. Vergoldetes und profiliertes Messing-Bügelgefäß, reichhaltig durch Eichenlaub verziert, mit Löwenkopfknauf. Rundes Stichblatt mit aufgeschraubtem Doppeladler-Wappen, von Blattwerk eingerahmt. Griffstück mit aufgelegten Perlmutt-Griffschalen, an den Rändern von Messingbändern eingefasst. Rechteckiger Griffring verziert durch “FJ 1" unter Krone, rs. beschriftet “VIRIBUS UNITIS”. Dazu die 1878 eingeführte Stahlblechscheide mit geschwärztem Lederüberzug (Altersspuren). Drei vergoldete, verzierte Messingbeschläge. Starrer Tragering, schräge Einhak-Öse innen auf Mundblech. Länge 97,5cm. Z 2
Degen für Militärbeamte aus der Regierungszeit Franz I. 1804-1835. Sechskantklinge mit leichtem Ätzdekor im ersten Viertel beidseitig, angelaufen. Reich profiliertes Messingbügelgefäß, der Knauf als Löwenkopf, das Griffstück mit Schuppendekor und erhabenem Chiffre "F 1" im Siegeskranz, der Griffbügel in Schlagenform, das Stichblatt mit aufgelegtem Doppeladler, das Parierstangenende mit Löwengesicht. Dazu eine alte, passende Scheide. Länge 92,5cm. Z 2-
Einzelne Scheide und Säbelklinge Österreich 18.Jahrhundert. 1) Breite, gerade Scheide aus braunem Leder, rs. mittig vernäht mit fast verdecktem eisernem Ortblech. Vorderseitig eingesetzter, eiserner Tragehaken. Reste eines Sammlungsetikett. Altersspuren. Z 2-3 2) Volle, gekrümmte Rückenklinge für einen k.k. Mannschaftssäbel, ohne Zier, Spitze leicht zweischneidig, gekrümmte Angel mit Befestigungsloch. Länge 75cm. Altersspuren. Z 2-
Eisenmontierter Säbel für Unteroffiziere der k.k. Kavallerie mit Eisenscheide 18.Jhdt.. Flach gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, im ersten Drittel beidseitig der österreichische Doppeladler, im Rücken bezeichnet "Weiz". Eckiges, eisernes Bügelgefäß mit dem originalen, gerillten Griffholz (etwas schadhaft). Originale Eisenblechscheide mit Holzkern und zwei Trageringen (gedellt, restauriert). Länge 95cm. Z 2-3
Feldgraue Kappe M 1915 für Mannschaften mit Kappenabzeichen. Kappe als sehr gute Sammleranfertigung mit schwarzem, weichen Lederschirm, feldgrau lackiertem Metallröschen "FJI", Teilleinenfutter, Lederschweißband und verblasster Tintenstempel innen. Z 2+ An der linken Seite sechs angesteckte, wohl allesamt originale Kappenabzeichen (teils emailliert)
Feuerwehr Parade Faschinenmesser mit Säge und Scheide Österreich-Ungarn um 1900. Wohl Österreich-Ungarn. Vernickelte, gekehlte Sägerückenklinge mit zweischneidiger Spitze. Verziertes, profiliertes Messingbügelgefäß mit facettiertem Knauf und poliertem Hirschhorngriff. Zugehörige Eisenscheide mit profilierten Messingbeschlägen (Zapponlack) und für Österreich typischem einzelnen Tragering und rs. Trageklammer. GL. 78,5cm. Z 2 Wohl Ausgehstück eines Feuerwehr-Kommandanten
Geätzte Couse für Trabanten mit Wappen des späteren Kaisers Ferdinand III. aus dem Jahr 1629. Großes, flaches Klingenblatt mit kantiger, eingeschnittener Tülle und vier kurzen Schaftfedern. Das Cousenblatt beidseitig mit qualitätvoller und reichhaltiger Ätzung auf ehemals bzw. beriebener Schwärzung und partieller Vergoldung. Auf der einen Seite über der Jahreszahl "1629" das bekrönte Wappenschild Ferdinands und darüber das Chiffre "F III" unter Krone. Auf der Rückseite erneut das bekrönte Chiffre und Symbolik mit Kreuz, Waage und gekreuztem Zepter mit Schwert, eingerahmt von Inschrift "REGNOR...FIRMAMENTA". Darunter Engelskopf und Floraldekor. Die Tülle allseitig mit Rankendekor. Achtkantiger Holzschaft mit späterem Eisenschuh und alter beriebener Stoffummantelung in der oberen Hälfte mit Messingkopfnieten, Fransenbehang schadhaft. Länge 2,65m. Z 2- Seltenes Original mit geringen Altersspuren. Ferdinand III. (1608 -1657 in Wien), Ferdinand Ernst Erzherzog von Österreich aus dem Hause Habsburg, war von 1637 bis zu seinem Tode 1657 römisch-deutscher Kaiser, zudem seit 1625 bzw. 1627 König von Ungarn, Kroatien und Böhmen. 1629 vollzogen die Landstände in Wien die Erhuldigung der niederösterreichischen Stände für Ferdinand III. Zudem fand 1629 die Eheschließung von Ferdinand mit der spanischen Infantin Maria Anna in Stellvertretung statt. Hinweis: Kein Versand durch uns
Gemälde des Herzog Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha als General und Inhaber des k.k. Husarenregiments Nr. 8. Öl auf Leinwand, doubliert. Qualitätvoll und detailliert ausgeführtes Portrait des Herzogs Ferdinand in Österreich-ungarischer, roter Generalsuniform der Husaren mit zahlreichen, angelegten Ordenssternen und Halskreuz des MMTO. Die linke Hand auf den Kavalleriesäbel gelegt, die rechte Hand auf einen Sockel mit Pelzmütze stützend. Im Hintergrund die Sillouette der Burg im ehemals ungarischen Banska Stiavnica (unweit von Schloss Svätý Anton der Familie Sachsen-Coburg-Koháry). Links unten signiert "Josephine Götzel Sepolina". Im passenden aber ergäntzten Goldrahmen mit Profildekor. Abmessungen 148x116cm. Z 2 Josephine Götzel (auch Götzel-Sepolina) geboren in Mailand 1800, gestorben in Wien 1882, war als Malerin und Künstlerin tätig und nahm 1835-1839 an Ausstellungen der k.k. Akademie der bildenden Künste in Wien teil. Sie malte neben Historienbilder auch zahlreiche Portraits, u.a. für Kaiser Ferdinand V. und Maria Anna von Savoyen. Ferdinand Georg August von Sachsen-Coburg-Saalfeld (1785 in Coburg - 1851 in Wien) war ein Prinz von Sachsen-Coburg-Saalfeld, Begründer des Hauses Sachsen-Coburg-Koháry, und General der Kavallerie in österreichischen Diensten, als Herzog Ferdinand von Sachsen-Coburg-Gotha Inhaber des k.k. Husarenregiments Nr. 8. Er war verheiratet mit Maria Antonie Gabriele Koháry de Csábrág et Szitnya (1797-1862), ungarisch-österreichische Magnatin, Erbin des Hauses Koháry. Sein Sohn Ferdinand wurde 1837 König von Portugal, der Enkel Ferdinand 1887 König von Bulgarien und der Urenkel Ferdinand I. 1914 König von Rumänien. Sie war außerdem Urgroßmutter des letzten sächsischen Königs Friedrich August III
Gemälde eines Jägers in Uniform um 1870. Öl auf Leinen. Halbportrait eines Jägers (eventuell Leibjägers) in dunkelgrüner Uniform mit zweireihiger, silberner Knopfleiste unbd schwarzen Aufschlägen. Gut sichtbar das silberfarbene Bandelier mit Dekor und anhängendem Horn. Silberne Feldbinde und seitlich sichtbarer Griff einer Blankwaffe. Im vergoldeten Profilrahmen. 43x41cm. Z 2
Grabendolch Erster Weltkrieg mit Inschrift und Scheide mit Koppelschuh. Volle Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und Fehlschärfe, vorderseitig Darstellung eines MG-Schützen, rückseitig Innschrift "Unteroffizier Korps, Maschinen Gewehr Abt. 16LIR Krakau". Eiserne Parierstange, vernietete Holzgriffschalen. Bräunliche Eisenscheide mit Koppelschuh aus dunkelbraunem Leder. Z 2- (208)