- Bücher - Autografen (19)
-
Historika, Studentika (1646)
Ausland (40)Bajonette (67)Deutsche Staaten bis 1918 (37)Drittes Reich (88)Hieb- Stich- und Stangenwaffen (272)Messer und Dolche (29)Militaria, Deutsch, bis 1932 (94)Militaria, Deutsch, III. Reich 1933-1945 (205)Militaria, Europa (20)Militaria, Welt (39)Orden, Ehrenzeichen, Ausland, Österreich, Monarchie (30)Schusswaffen Militär (24)Schusswaffen Zivil (74)Schusswaffen Zubehör (29)Schutzwaffen Rüstungen (27)Waffen ab 19. Jhd. (3)Schusswaffen erwerbscheinpflichtig (129)Orientalische, Afrikanische und Asiatische Waffen (53)Militaria (367)Waffen bis 18. Jhd. (19)
- Geschichte (243)
- Spielzeug (21)
- Varia (51)
Jagdliche Waffen und Zubehör - Hunting Arms
Eisengeschnittener Kugelschnepper, deutsch 17.Jahrhundert. Geschwungener, geschmiedeter Stahlbogen und eingehängte, originale Hanfseilsehne mit Altersspuren. Zielgabel mit Knäufchen. Eisengeschnittene, kantige Säule mit Rückholhebel, muschelartiger Drücker und Schmiedemarke. Seitlich kanneliert, florales Dekor. Gerundete Abzugsstange mit Abzug vor Drückerknopf. Kantiger Holzkolben mit Schaftbacke und zahlreichen gravierten Einlagen aus Perlmutt, Horn und Bein. Schaftbacke mit Beineinlage und Darstellung zweier sich beißender Fabelwesen. Eiserne Kolbenkugel. Länge 56cm. Z 2 Sehr gute Qualität. A very fine German stonebow 17th century
Gala-Hirschfänger mit Silbermontur und Scheide, deutsch um 1820. Volle gerade Rückenklinge mit beidseitiger, vergoldeter Zierätzung (u.a. Tiere) auf gebläutem Grund in der ersten Hälfte. Regenschutz für die Scheide. Silbermontiertes Gefäß mit waagrechter, facettierter Parierstange, Fingerösen in Form zweier Tierhufe. Polierter Beingriff mit Silberschiene und drei Kugelkopfnieten und Knaufkappe. Zugehörige Lederscheide mit silbernen beschlägen, Fach für Beimesser. GL. 76cm. Z 2 Schöne gehobene, adelige Qualität. Kein Versand außerhalb der EU
Hirschfänger mit Beimesser und Scheide, Österreich und Prag 19.Jahrhundert. Gerade, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit Hersteller "A.Preis Prag". Eisernes, brüniertes Kreuzgefäß mit waagrechter Parierstange und kleinem Stichblatt. Hirschhorngriff mit Knaufkappe. Lederscheide mit Eisenbeschlägen und eingestecktem ergänztem Beimesser. GL. 435cm. Z 2
Hirschfänger mit geätztem Beimesser, deutsch um 1850-1870. Gekehlte Rückenklinge mit beidseitig qualitätvoller Jagdätzung mit Hirschen und Ranken. Griff mit Messingmontierung, Parierstange und Stichblatt, Hirschhorngriff mit drei ovalen Ziernieten. Lederscheide mit Messingbeschlägen, Fach für Beimesser. Beimesser mit verstifteten Hirschhorngriffschalen, Klinge mit beidseitig qualitätvoller Jagdätzung. GL. 58cm. Z 2 Schöne Qualität. Möglicherweise Seitenwaffe eines Jagdaufsehers oder Forstbeamten
Hirschfänger mit geätztem Beimesser, deutsch/München um 1870. Volle Rückenklinge mit beidseitiger, qualitätvoller Ätzung an jagdlichen Szenen mit Hirschen, Jäger und Jagdhund. Rückendekor mit Signatur "Adolph Schwarzmann München". Messingbügelgefäß, Griffbügel und Parierstange endend in Hirschhufen, kanneliertes Stichblatt, Griffschalen aus poliertem Bein mit drei ovalen Messingnieten (rs. mittig fehlend). Lederscheide mit Beschlägen in Messing, Tragehaken nachgelötet. Fach mit zugehörigem Beimesser, polierte Beingriffschalen und Klinge mit beidseitig qualitätvoller Jagd- und Rankenätzung. GL. 58cm. Leichte Altersspuren. Z 2- Schöne Qualität, möglicherweise Seitenwaffe eines Jagdaufsehers oder Forstbeamten
Hirschfänger mit Scheide, deutsch 1870-1900. Volle Rückenklinge mit beidseitig qualitätvoller Jagdätzung mit Waffentrophäen, Hirschen, Wölfen und Jagdhund neben Ranken. Fehlschärfe mit Hersteller "Clemen & Jung Solingen". Griff mit Messingmontierung, Parierstange mit Hufknäufen, profiliertes Stichblatt mit Hirschkopf, Hirschhorngriff mit zwei Eichelnieten. Lederscheide mit Messingbeschlägen. GL. 54cm. Z 2 Schöne Qualität. Vermutlich dienstliche Seitenwaffe eines Jagdaufsehers oder Forstbeamten
Hirschfänger mit Scheide, deutsch um 1870. Volle Rückenklinge mit beidseitiger, qualitätvoller Ätzung an jagdlichen Szenen mit Hirschen, Wildschwein und Auerhahn. Rückendekor. Verziertes, vergoldetes Gefäß mit naturbelassenem Hirschhorngriff mit drei aufgelegten Eicheln, Parierstange aus Hundeköpfen mit Hirschhufen im Maul, reich reliefiertes Stichblatt mit Eichenlaub, Gewehr, Hirschfänger und Jagdtasche. Floral verzierte Knaufkappe. Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen. GL. 58cm. Z 2 Schöne Qualität, möglicherweise Seitenwaffe eines Jagdaufsehers oder Forstbeamten
Hirschfänger und jagdlicher Säbel, Österreich 18./19. Jahrhundert. Hirschfänger mit zweifach gekehlter Rückenklinge (ehemals Pallaschklinge mit beidseitig geätztem Doppeladler und Regimentsbezeichnung des Liechtensteinischen Dragoner-Regiment). Reich verziertes Messingbügelgefäß mit Hirschhorngriff. Länge 77cm. Z 2- Jagdlicher Säbel mit gekehlter Rückenklinge und späterem, in Messing montiertem Griff. Länge 80cm. Z 2-3 H15 und Hex22
Jagdlappen Fürst Odescalchi, Österreich datiert 1724. Eingesäumter Leinenlappen feinerer Qualität mit dem schwarz gedruckten großen Wappen der Fürsten Odescalchi, vom Mantel umgeben und mit dem Fürstenhut bekrönt. Darunter „1724“.rückseitig mit einem aufwendigen, zweifarbig gedruckten, barocken Jagdmotiv einer Hetzjagd mit Hunden auf einen Hirsch. Der Lappen an der Oberkante umgeschlagen und eine Schnur fassend. Altersspuren. Ca. 58x44cm. Z 2-3 Die italienische Adelsfamilie Odescalchi zählte zu den einflussreichsten Familien des 17. und 18. Jahrhunderts, stellte u.a. Papst Innozenz XI und unterhielt zahlreiche Besitzungen im Habsburgischen Österreich/Ungarn. Für die umfangreiche Unterstützung bei der Abwehr der Türken 1683 vor Wien in den Reichsfürstenstand erhoben
Jagdlappen – Abt Stift Melk, Österreich 18.Jahrhundert. Auf grobem Leinenlappen beidseitig schwarz gedrucktes Wappen eines Abtes des Stifts Melk (Niederösterreich), neben Mitra und Bischofsstab sind die gekreuzten Schlüssel als Symbol des Stifts zu erkennen. Der Lappen selbst grob eingefasst, die Ecken verstärkt, an einem alten Stick. Das Leinen teils gerissen, die Farbe stellenweise stark berieben. Altersspuren. Ca. 50x34cm. Z 3- Jagdlappen wurde zur namensgebenden Lappenjagd bis ins 19.Jahrhundert genutzt. Seltenes Belegstück des weltlichen Gehabes der höheren Geistlichkeit
Jagdlappen, deutsch oder Österreich datiert 1770. Auf grobem Leinen beidseitig in Rot und Schwarz bedruckter Jagdlappen in außergewöhnlicher Größe an altem Tau durch fein eingefasste Durchlässe befestigt. Darauf ein zweischwänziger, nach rechts steigender roter Löwe mit Fürstenkrone und den Ziffern „1770“ sowie Revers ein aufwendig gestalteter Mohrenkopf mit Turban samt Feder. Altersspuren. Ca. 90x45cm. Z 2-3 Gehobene Qualität des Drucks mit Detailreichtum, die rote Farbe merkbar ausgeblichen, das Druckbild stellenweise berieben, das Leinen fleckig, jedoch in der Substanz stabil
Jagdplaute mit kabbalistischer Inschrift, deutsch oder Österreich um 1800. Breite gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und beidseitigem Ätzdekor an kabbalistischen Zeichen und Türkenkopf. Messingbügelgefäß mit vernieteten Horngriffschalen. Stichblatt mit Darstellung Hubertus-Jagd. Länge 62cm. Z 2 Gute Qualität H20
Jagdplaute mit verzierter Klinge, deutsch oder Österreich um 1800. Gekrümmte, dünn gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze und beidseitiger Zierätzung an Sonne, Halbmond, Türkenkopf und kabbalistischen Symbolen. In Messing montiertes Griffstück mit Hirschhorn, Knauf als vollplastischer Hundekopf, Parierstange mit Tierhufen und Stichblatt in Form eines liegenden Vogels. Länge 71cm. Z 2 H18
Jagdschwert, deutsch 17.Jahrhundert. Gerade, beidseitig zweifach schmal gekehlte Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, etwas korrodiert. In der Kehlung vs. signiert "VERITATEM DILLIGITE" zwischen Marken. Eisernes Bügelgefäß mit kanneliertem Stichblatt und sechsfach vernieteten Hirschhorngriffschalen. Altersspuren. Länge 67cm. Z 2- A German Hunting Sword circa 1660, with straight and fullered single edged blade, iron hilt with natural staghorn grips and iron rivets
Konvolut von vier Armbrustbolzen mit Schaft 15./16.Jahrhundert. Die eisengeschmiedeten Spitzen von leicht unterschiedlicher Form, die Holzschäfte gerundet und mit seitlichem Doppelschlitz für die Befiederung (ein Exemplar mit der alten Befiederung). Drei der vier Schäfte am Ende abgeflacht. Ein Exemplar mit historischem Etikett der "Culturhistor. Ausstellung Steyr". Längen 37-41cm. Leichte Altersspuren. Z 2- Aus einer namhaften österreichischen Sammlung
Kräftiger Bärenspieß, süddeutsch 16./17. Jahrhundert. Kräftiges, breites Klingenblatt mit ausgeprägtem, beidseitigem Mittelgrat und kantiger Tülle. Verschraubter schmeideeiserner Querknebel mit schlichtem Kreisaugendekor über textilem Aufputz. Kräftiger, späterer Rundschäft mit benagelter Kreuzberiemung aus braunem Leder. Länge 215cm. Sehr gute Qualität. Z 2 Vgl. ähnliche Bären- und Sauspieße im Deutschen Jagd- und Fischereimuseum München, Katalog 1977, Seite 42