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Antike Messer Dolche und Bestecke - Antique Knives & Daggers
Dolch, Frankreich oder Italien um 1800. Schön verzierte Dreikantklinge mit durchgehender Hohlkehlung und allseitiger Bläuung mit goldtauschiertem Ätzdekor an Waffentrophäen und Ranken, dazwischen Wappenadler mit Brustkreuz unter Königskrone (Savoyen?) bzw. rückseitig Ordenskreuz. Vor der Klingenwurzel auf vergoldetem Grund Inschrift "POUR L`INVANTERIE". Kreuzgefäß aus dunklem Horn mit leicht geschwungener Parierstange und achtkantiger Griffhilze. Länge 46cm. Z 2 Schöne Qualität mit aufwendig gearbeitetem Griff
Eisengeschnittener Linkhanddolch, deutsch oder Italien um 1600. Zweischneidige, mittig gekehlte Stossklinge mit kantiger, gekehlter Fehlschärfe und Altersspuren. Waagrecht, s-förmig geschwungene Parierstange mit spiralförmig gedrehtem Dekor und vorderseitigem Parierring. Die beiden geschnittenen Knäufchen in Pilzform. Alte Eisendrahtwicklung mit Türkenbünden. Eisengeschnittener Knauf mit Knäufchen. Länge 41,5cm. Z 2 A German or Italian left-hand dagger circa 1600
Fechtdolch, wohl Italien um 1630. Stoßklinge mit zweischneidiger Spitze und eingeschnittenem Rücken mit verzierter und durchbrochener Fehlschärfe. Waagerechte, leicht geschnittene Parierstange mit aufgesetztem, dreieckigem Faustschutzblatt, gefertigt mit durchbrochenem Mittelschild, hochgebörteltem Rand und in Hundekopfknauf auslaufend. Alte Messingdrahtwicklung mit leicht verziertem und gequetschtem Kugelknauf. Altersspuren, Patina. Länge 36cm. Z 2-3
Jagdliches Dolchmesser mit Scheide, süddeutsch um 1850. Polierte Klinge mit zweischneidiger Spitze, mittig schmal gekehlt, die Fehlschärfe und entlang des Rückens mit vergoldeter Rankenätzung. Im Rücken vergoldet und verziert. Abgestufter Griffsteg, Messingmontierung mit Griffschalen aus kanneliertem Perlmutt. Zugehörige Scheide mit floral gravierten Beschlägen. Länge 27cm. Z 2+ Sehr gute Qualität, möglicherweise Fertigung von Johann Strobelberger in München
Jagdmesser und Bauernwehr, süddeutsch oder Schweiz um 1600 bzw. 18. Jahrhundert. 1. Ein jagdliches Messer mit voller Rückenklinge, der Rücken minimal verbreitert, der Griff mit dreifach vernieteten Griffschalen aus Hirschhorn. Patina. Länge 28,5cm. Z 2- Vgl. Hugo Schneider, Griffwaffen I, Seiten 269f. 2. Bauernwehr in der klassischen Form mit voller gerader Rückenklinge und schmaler Rückenkehlung, vorderseitig mit abgeschrägter Schneide. Eisengeschnittener Griff mit senkrecht abstehendem Dornspitz und gebogener Fingerauflage. Vierfach verstiftete Griffschalen aus Hirschhorn mit eisernen Kugelkopfnieten, Kupfer- oder Messingeingefasst. Knaufbereich mit sog. Adlernase. Altersspuren. Länge 36cm. Z 2-3 Aus einer namhaften österreichischen Sammlung
Jagdmesser, deutsch oder Österreich um 1760. Gekrümmte, volle Rückenklinge mit zweischneidiger Spitze, kurze Fehlschärfe. Messing montierter Griff mit dreifach vernieteten Griffschalen aus Hirschhorn, im Knaufbereich verbreitert. Die Griffmanschette mit reliefierter Darstellung eines Jägers mit Hund bzw. eines Fratzengesichts. Die Knaufkappe und der Griffrücken mit gravierten Ranken. Etwas Altersspuren. Länge 45cm. Z 2-
Konvolut von antiken Messern, Gabeln und Löffeln 16.Jahrhundert und später. Drei verschiedene Messer mit geraden Rückenklingen, teils mit Schmiedemarken, Länge 16-21cm. Zwei vers. Gabeln mit je zwei Zinken, Eisen bzw. Eisen mit Hirschhorn-Griffschalen, Länge 17cm. Eisengeschmiedete Schere mit dreifacher Schmiedemarke "Reichsapfel", Länge 22cm. Vier verschiedene Löffel, 2x gefertigt aus Holz und zwei Stück aus Horn, ein Griff aufwendig gearbeitet. Unterschiedlicher Zustand. Z 3 Aus einer namhaften österreichischen Sammlung. Vgl. Jochen Amme, Historische Bestecke, Seite 65ff
Konvolut von vier jagdlichen Messern - Jagdnicker mit Scheide. Verschiedene, neuzeitliche Ausführungen mit Horngriffen und metallernen Montierungen, drei Exemplare mit Knauffiguren (zweimal der bayerische Wappenlöwe, einmal ein Hirsch). Jeweils zwei der Rückenklingen vernickelt bzw. verziert. Zugehörige Scheiden. Längen 22 bis 25cm. Z 1-2 Hex10
Sammlung Bayern Blankwaffen 1700 - 1930
Dienst-Hirschfänger für Bayr. Forstbeamte in eiserner Ausführung mit Scheide um 1890. Volle, vernickelte Rückenklinge mit Solinger Hersteller auf der Fehlschärfe. Eisernes, dunkel patiniertes Gefäß mit schwungener Parierstange und Knäufchen in Hufform, muschelförmiges Stichblatt. Naturbelassener Hirschhorngriff mit vollplastischem Knauf in Löwenkopfform. Zugehörige Lederscheide mit eisernen, dunkelpatinierten Beschlägen. Länge 51cm. Z 2 Schöne Qualität. Vgl. H.F. Plank, Die Waffen der k.B.Armee, Band III, Seite 34
Dienst-Hirschfänger für Bayr. Höhere Forstbeamte 1. Rangs in vergoldeter Ausführung mit Scheide um 1890. Blanke, gekehlte Rückenklinge mit Solinger Hersteller auf der Fehlschärfe. Fein vergoldetes Gefäß mit geschwungener Parierstange und Knäufchen in Hufform, muschelförmiges Stichblatt. Braune polierte Horngriffschalen mit zwei verzierten Messingkopfnieten. Verzierte Seitenbänder. Vollplastischer Knauf in Löwenkopfform. Zugehörige Lederscheide mit Beschlägen. Länge 59cm. Z 2+ Schöne Qualität. Vgl. H.Plank, Die Waffen der k.B.Armee, Band III, Seite 35
Dienst-Hirschfänger für Bayr. Höhere Forstbeamte 2. Rangs in versilberter Ausführung mit Scheide um 1890. Blanke, gekehlte Rückenklinge mit Solinger Hersteller auf der Fehlschärfe, minimal fleckig. Versilbertes Gefäß mit schwungener Parierstange und Knäufchen in Hufform, muschelförmiges Stichblatt. Braune polierte Horngriffschalen mit zwei verzierten Messingkopfnieten. Verzierte Seitenbänder. Vollplastischer Knauf in Löwenkopfform. Zugehörige Lederscheide mit versilberten Beschlägen. Länge 57,5cm. Z 2+ Schöne Qualität. Vgl. H.Plank, Die Waffen der k.B.Armee, Band III, Seite 35
Gala-Hirschfänger für hohe bayerische Forstbeamte mit Scheide und Beimesser aus der Regierungszeit Maximilian II.. Gerade, beidseitig gekehlte Rückenklinge mit vergoldeteter Zier- und Trophäenätzung (Gewehr, Hirschfänger, Jagdtasche, Horn und Hase) auf gebläutem Grund, vorderseitig größtenteils die Bläuung berieben, rückseitig schön erhalten. Fehlschärfe mit Marke von Samuel Hoppe. Feuervergoldetes, profiliertes Gefäß mit stilisiertem Vogelkopfknauf und geschwungener Parierstange, muschelförmiges Stichblatt mit dem liegendem Bayerischen Löwen über Eichenlaub. Der vorderseitig verzierte Mittelsteg des Griffstückes mit Rehkopf und Blattwerk verziert. Polierte Horngriffschalen mit je drei blütenförmig verzierten Messingnieten. Schwarze Lederscheide mit vergoldeten Beschlägen, vorderseitig verziert mit Eichenlaubdekor und erhabenen Jagdmotiven (Hirsch, Hund, Reh) in Medaillons, rückseitig glatt. Trageringe. GL. 80cm. Z 2 Schöne Qualität. Aus der Regierungszeit von König Maximilian II. 1848-1864